Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind zunehmend Ziel von Cyberangriffen – auch im Handwerk. Der bewährte CyberSicherheitsCheck für KMU, der bereits bei Industrie- und Handelskammern erfolgreich eingeführt wurde, ist jetzt auch über die Handwerkskammern sowie Landesinnungs- und Fachverbände verfügbar. Das kostenfreie Beratungsangebot unterstützt Betriebe dabei, ihre IT-Sicherheit zu prüfen und konkrete Schutzmaßnahmen zu entwickeln.
Digitalisierung ist längst Alltag im Handwerk – von der Terminplanung über die Angebotserstellung bis hin zur Rechnungsstellung. Genau hier setzen Cyberkriminelle an. Der CyberSicherheitsCheck bietet eine unkomplizierte Ersteinschätzung durch geschulte Beratende vor Ort und zeigt praxisnahe Lösungen auf. Mithilfe einer To-do-Liste erhalten Betriebe eine klare Orientierung, wie sie ihre digitale Sicherheit verbessern können.
Das Angebot wurde unter der Leitung der Hochschule Aalen in Zusammenarbeit mit der IHK Ostwürttemberg, dem Innenministerium Baden-Württemberg, dem Landeskriminalamt sowie der Cybersicherheitsagentur BW entwickelt. Es richtet sich gezielt an Unternehmen, die bisher wenig Berührung mit dem Thema hatten und bietet einen niederschwelligen Einstieg in die Welt der Cybersicherheit.
Interessierte Betriebe wenden sich direkt an ihre zuständige Handwerkskammer.
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